Privatanleger lassen sich an den Börsen meisst von ihren Gefühlen leiten. Sie reagieren gerade in Krisen wie die in den letzten Wochen hektisch. Anleger agieren dadurch meistens kurzfristig und verfolgen keine Strategie. Dadurch wird eher eine schlechtere Performance erzielt als ein passiver Ansatz bzw. Benchmark. Eine Studie der Universität Hannover hat ergeben, dass mehr als 80% der Anleger eine niedrigere Rendite erzielen als wenn sie im DAX investiert gewesen wären.
Eine Lösung könnte deshalb die weit verbreiteten ETF (Exchange Traded Funds) sein. Mittlerweile empfehlen viele Zeitungen und Verbraucherschützer diese für Privatanleger Diese besonders günstigen und breit diversifizierten ETF scheinen auch optimal dafür zu sein. Die oben genannte Studie der Universität Hannover hat diese Hypothese ebenso untersucht. In der Studie wurden reale Depots von 1.061 Anlegern überprüft. Sie ist zu einem überraschenden Ergebnis gekommen: Privatanleger profitieren nicht von ETFs, da sie diese weiterhin aktiv kaufen und verkaufen. Aufgrund dessen und durch den Wechsel zwischen verschiedenen Märkten verlieren sie.
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