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22. April 2021
Warum sich Frauen bei der Altersvorsorge nicht auf den Partner verlassen sollten

Frau­en und Finan­zen? Das The­ma ist immer noch mit vie­len Kli­schees behaf­tet. Tat­sa­che ist jedoch, dass gera­de in der Coro­na-Kri­se Frau­en einen Haupt­teil der Last tra­gen und finan­zi­ell benach­tei­ligt sind. Zum einen, weil sie wegen des Lock­downs und der Schlie­ßung von Schu­len und Kin­der­ta­ges­stät­ten inten­si­ver zu Hau­se ein­ge­bun­den waren und sind als ohne­hin schon. Zum ande­ren arbei­ten Frau­en deut­lich häu­fi­ger in sys­tem­re­le­van­ten, aber zumeist unter­durch­schnitt­lich bezahl­ten Beru­fen wie Pfle­ge oder Einzelhandel.

Frau­en bekom­men ohne­hin schon weni­ger gesetz­li­che Ren­te als Män­ner. Die lang­fris­ti­gen Fol­gen der Coro­na-Pan­de­mie wer­den die­se Kluft aber wohl noch ver­stär­ken. Dies zei­gen auch Daten der Deut­schen Ren­ten­ver­si­che­rung: Dem­nach beträgt aktu­ell die Durch­schnitts­ren­te bei Män­nern 1.166 Euro, Frau­en kom­men ledig­lich auf 959 Euro. Das sind fast 18 Pro­zent weni­ger. Und jede Job-Pau­se und jedes Teil­zeit­jahr min­dert den Ren­ten­an­spruch und ver­grö­ßert damit die Versorgungslücke.

Klar ist: Frau­en müs­sen jetzt aktiv wer­den und soll­ten sich nicht auf die Ver­sor­gung durch den Part­ner ver­las­sen. Denn gera­de das kann sich bei einer Schei­dung oder dem plötz­li­chen Tod des Part­ners rächen. Spe­zi­ell die Rege­lun­gen für Paa­re, die ohne Trau­schein zusam­men­le­ben, sind oft nur unzu­rei­chend. Vor allem für die meist wirt­schaft­lich schwä­che­re Part­ne­rin kön­nen erheb­li­che finan­zi­el­le Risi­ken auf­tre­ten. Das gilt zum Bei­spiel für Ansprü­che auf Unter­halt oder den Aus­gleich von Anrecht auf eine Alters­ver­sor­gung. Auch beim The­ma Erbe gibt es eini­ge Fall­stri­cke zu beachten.

Finanz­pla­nung schnell in Angriff nehmen

Es gibt lei­der kei­ne Patent­lö­sung bei der Alters­vor­sor­ge für Frau­en. Viel­mehr hängt die Pla­nung von ver­schie­de­nen indi­vi­du­el­len Fak­to­ren ab. Dazu zäh­len das Lebens­al­ter und somit die Zeit bis zum Ruhe­stand, die Lebens­um­stän­de wie die Fami­li­en- und Ver­mö­gens­si­tua­ti­on sowie die eige­nen Zie­le und Wün­sche. Wich­tig ist aber, das The­ma Finanz- und Ver­mö­gens­pla­nung, aber auch die Absi­che­rung bio­me­tri­scher Risi­ken schnellst­mög­lich in Angriff zu neh­men und dazu die Hil­fe qua­li­fi­zier­ter Finanz­fach­leu­te zu suchen. Gera­de die vom FPSB Deutsch­land zer­ti­fi­zier­ten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®-Professionals) sind dank ihres ganz­heit­li­chen Ansat­zes in der Lage, Frau­en bei der Finanz- und Ver­mö­gens­pla­nung zu beraten.

Kom­men Sie gern bei Fra­gen auf mich zu!